Alles B�se soll vom Menschen fernbleiben | |
Proph. Ev. J. SchmidtAlles B�se soll vom Menschen fernbleibenEin Katechismus der Heiligung1. VorwortDie Idee zu dieser kleinen Abhandlung kam mir,als ich,selbst Katholik,mich nach dem Heiligen Geist ausstreckte,und,frisch ordiniert als Evangelist, immer mehr prophetische Nachrichten vom Heiligeen Geist bekam. Wenn man also diese Nachrichten bekommt,so merkt man schnell,dass der Heilige Geist sich intensiv mit dem Thema S�nde besch�ftigt und die Menschen, die ihn haben,vor S�nde warnt. Offensichtlich gibt es also,neben den in der katholischen Kirche bekannten Vorkehrungen gegen S�nde,B�ses zu unterlassen und Gutes zu tun,noch mehr zu beachten als diese beiden Punkte,n�mlich das Reden des Heiligen Geistes zu beachten,was S�nde ist,und seinem Rat,wie wir Gottes Gerechtigkeit umsetzen,zu beachten. Diese �berlegungen liefern die 4 Hauptkapitel dieses Buches. Wiederum entstammt dies seiner Forderung von Paulus : "Haltet euch von jeder Art von B�sem fern".(1. Thessalonier 5,22) Es macht also Sinn,zu diskutieren,wie wir dieses Ziel erreichen k�nnen. 2. Sich dem B�sen enthaltenDer grundlegenste Baustein der Heligung ist,sich dem B�sen zu enthalten,also nicht zu s�ndigen. Die Bibel beschreibt ausf�hrlich die nicht zu begehenden S�nden. Hervorgehoben sein hier die 10 Gebote in 2. Mose 20,die Heiligungsvorschriften,die Jesus uns selbst in den Evangelien gegeben hat und die Vorschriften zur sexuellen Heiligung wie sie im Pentateuch, dem f�nf B�chern Mose festgelegt sind. Eine besondere Rolls spielen hierbei das Verbot der Homosexualit�t,dass in 3. Mose 18,22 festgelegt ist und das Verbot der Transsexualit�t in 5.Mose 5,22 und zwar gerade deshalb weil diese in der westlichen Welt zunehmend ignoriert werden.Teilweise werden von Irrlehrern,die sich als Christen ausgeben,zum Beispiel im Internet, erhebliche Anstrengungen unternommen,um die Existenz dieser Verbote zu leugnen. S�ndigen wir gegen diese Vorschriften,m�ssen wir den Herrn Jesus Christus um Vergebung bitten,weil er f�r uns und unsere S�nden am Kreuz gestorben ist,wie wir in Johannes 19,30 sehen und weil wir durch seine S�ndenvergebung,wenn wir sein Opfer annehmen,zur Familie Gottes geh�ren,wie wir in Johannes 1,12 sehen. Durch absichtliche oder wiederholte,immer wieder diesselbe S�nde droht uns allerdings der Verlust des ewigen Lebens,wie wir in 2. Petrus 2,20-22 ermahnt werden. Dass das Wort Gottes,wie es in der Bibel festgelegt ist,uns Rechtschaffenheit lehrt,und uns in unserem Fehlern korrigiert,sehen wir in 2. Timotheus 3,16. Wenn wir es nicht Ernst nehmen,und seien es Teile davon,aus welchen Gr�nden auch immer,ist f�r unsere Heiligung Nichts zu hoffen. 3. Das Gute tunDas Gute zu run,ist der zweite Punkt aus dem katholischen S�ndenbekenntnis,wenn man es n�mlich unterlassen hat,es zu run,so wie das Bekenntnis der S�nden der erste Teil ist.Die Forderung,Gutes zu run entspringt ganz nat�rlich aus dem Gebot der N�chstenliebe,wie es in Matthaeus 22,39 formuliert ist. Paulus betont aber,dass Gutes zu tun,nicht ausreicht,um das ewige Leben zu bekommen, sondern das h�ngt vom Glauben an Jesus ab,wie in Epheser 2,8-9 formuliert. Trotzdem m�ssen wir als Christen Gutes tun. Bis heute gibt es deshalb den Passus "Unterlassene Hilfeleistung" im deutschen Gesetz.Wenn man n�mlich bei einen Verkehrsunfall nicht Hilfe leistet,obwohl man es kann,und das Unfallopfer stirbt,so ist das nat�rlich S�nde. Jesus selbst betont, in Matth�us 25,31-46,dass es uns das ewige Leben Kosten kann,nicht das Gute zu tun,dass wir tun k�nnen. Jakobus betont in seinem Brief,in Jakobus 2,20,dass Glaube ohne Gute Were tot ist,und nimmt als Beispiel reiche Leute,die ihren Arbeitern den Lohn vorenthalten haben,und zwar in Jakobus 5,4. Eine spezielle Form von Wohlt�tigkeit ist die Zuwendung von Held an Arms,die von Jesus in Matth�us 6,1-4 ausdr�cklich gew&umml;nscht ist. Wir sollen es run,und zwar so wie Jesus es sagt,wir m�ssen deshalb jedoch nicht auf das Lebensnotwendige verzichten,auch wenn wir uns dadurch einschr�nken. 4. Ein Hinweis zwischendurchWir haben in den vergangenen zwei Kapitel gesehen,dass die in der katholischen Kirche verwendeten Massnahmen der Heiligung,n�mlich,S�nden zu vermeiden und Gutes zu run,unbedingt zielf�hrend sind. Um die Heiligung zu perfektionieren,m�ssen wir auf zwei Arten der Heiligung eingehen,die uns vom Heiligen Geist gegeben sind,n�mlich die Offenbarung der S�nde durch den Heiligen Geist,und die Offenbarung g�ttlicher Gerechtigkeit durch den Heiligen Geist. Alle 4 Massnahmen der Heiligung haben jedoch gemeinsam,das zwei wesentliche Fundamente des Evangeliums damit beruecksichtigt worden sind,das ist zum einen das h�chste Gebot,n�mlich Gott und seine Mitmenschen zu lieben,das wir Im letzten Kapitel schon angespochen haben und das wir in Matth�us 22,36-40 finden. in Vers 40 sehen wir tats�chlich,dass die Gesetze der Bibel,von denen die Heiligung ausgeht,davon abh�ngen. Zum Anderen wird durch diese in der Abhandlung erw�hnten Heiligungsmassnahmen die sogenannte "Golden Regel" bedient,die wir in Lukas 6,31 finden,n�mlich dass wir bei unserem Mitmenschen genau das tun bzw. unterlassen sollen,was wir wollen,das uns getan bzw. nicht getan wird. Bei den ersten beiden Massnahmen ist dies offensichtlich, bei den n�chsten beiden Massnahmen werden wir kurz darauf eingehen. 5. Offenbarung der S�nde durch den Heiligen GeistWir wenden uns nun den beiden Stufen der Heiligung zu,die durch den Heiligen Geist getragen werden. Die ersten Stufe ist die Offenbarung der s�ndhaften Handlung durch den Heiligen Geist. Paulus z�hlt in 1.Korinther 12 die Geistesgaben auf. Darunter sind insbesondere die Gaben Wort der Weisheit,Wort der Erkenntniss und Prophetie. Diese Geistesgaben k�nnen uns jederzeit vermitteln,was S�nde ist,und dieser Offenbarung ist unbedingt Folge zu leisten,da der Heilige Geist,als dritte Person der Dreieinigkeit selbst Gott ist und uns die Wahrheit vermittelt,wie wir in Johannes 16,13 sehen. Der andere Grund f�r die Befolgung dieser Offenbarung ist,dass die Bibel offensichtlich nicht jede S�nde abdecken kann,und sie damals,als sie geschrieben wurde,auch nicht alle m�glichen S�nden abdecken konnte. Wir Christen sollen uns deshalb nach dem Heiligen Geist ausstrecken, damit wir nicht eine L�cke in unserer Heiligung haben. Wie fatal es sein kann,den Willen Gottes,offenbart durch den Heiligen Geist,nicht zu tun,zeigt die Erz�hlung von Hannanias und Sapphira in Apostelgeschichte 5. Die Anweisung,ihre G�ter mit der Urkirche zu teilen,kam vom Heiligen Geist und weil sie diese Anweisung nicht befolgt haben,wurde ihnen das als S�nde angerechnet und sie starben.Wenn wir nun auf die Goldene Regel vom letzten Kapitel eingehen,so sehen wir auch hier den Zusammenhang. Genauso wie jede S�nde,die in der Bibel genannt wird, so ist jede S�nde,die durch den Heiligen Geist offenbart wird,ein Verstoss gegen die Goldene Regel. S�nde tritt n�mlich nach christlicher Auffassung immer dann ein,wenn wir etwas tun,was unserem Bruder schadet,und nat�rlich h�tten wir diesen Schaden auch nicht fuer uns selbst gewollt. Wie wir vom Heiligen Geist vor S�nde bewahrt werden,die anderen schadet,zeigt die Warning des Heiligen Geist es an Paulus,eine bestimmte Reise nicht anzutreten,in Apostelgeschichte 27,10.Die �bringen Leute,auf dem Schiff,dass die Reise antrat,haben diese Warnung nicht beachtet und damit der ganzen Mannschaft geschadet,wie wir im weiteren Verlauf des Kapitels sehen. Die Ignoranz dieser Warnung des Heiligen Geistes durch die Entscheider auf dem Schiff ist diesen dadurch zur S�nde geworden. 6. Die Gerechtigkeit Gottes umsetzenDer letzten Baustein in unserem Mosaik der Heiligung ist die Forderung Gottes,seine Gerechtigkeit umzusetzen. Es geht darum,Menschen Gutes zu tun,weil es Gottes Gerechtigkeit small in den entspricht. Die Forderung, das zu run,wird uns wiederum durch den Heiligen Geist uebermittelt. Gott ist uns in seinem Intellekt writ �berlegen,wie wir in Jesaja 56,8 sehen. Wenn er richtet, ist seine Gerechtigkeit unangreifbar,wie wir in Psalm 51,4 sehen. Zum Beispiel k�nnen wir uns 3 Personen vorstellen,wir nennen sie P1,P2 und P3.P1 hat P2 und P3 gerne,beide Personen sind I'm sympathisch.Nun ergibt es sich das P1 deshalb P2 etwas Gutes zuwender,sei es materiel oder immateriell.Nun s�ndigen P2 und P3 in gleicher Weise gegen P1.Es ergibt sich nun,dass P2 diese S�nde fortsetzt,w�hrend P3 das nicht tut. Gott kann also von P1 fordern,dieses Gut von P2 wegzunehmen und es P3 zu geben,aus seinem Gerechtigkeitsempfinden herraus. Nat�rlich sollen wir dieses Empfinden Gottes umsetzen.Es nicht zu tun,w�re S�nde. Ein anderes Beispiel ist der Beschluss der Regierung der BRD aus dem Jahr 2017,1 Million syrischen Fl�chtlingen aufgrund des B�rgerkrieges dort,die Einreise nach Deutschland und den Aufenthalt dort zu gestatten. Auf den ersten Blick ist dies eine zu begr�ssende humanit�re Entscheidung.Als Prophet und Evangelist erreichte mich im Nachhinein eine Nachricht des Herren durch den Heiligen Geist,dass der Herr die Einreise von so vielen Andersgl�ubigen in die BRD nicht w�nscht und auch nicht ihren dauerhaften Aufenthalt in der BRD,da aufgrund ihrer Religionszugeh�rigkeit damit zu rechnen sei,dass sie versuchen, viele Christen in der BRD zum Abfall vom Glauben zu verf�hren. Es ist weder der Fall,noch m�glich,dass dem Herrn Jesus Christus so etwas recht ist und sein Evangelist muss sich diesem Urteil beugen. Diese offensichtliche Zuwiederhandlung gegen den Willen Gottes,ist wie jeder Verstoss gegen Gottes Willen Zielverfehlung,also S�nde. Es ist also nicht nur keine gute humanit�re Idee,sondern S�nde und auf keinen Fall gerecht. Das zuletzt angef�hrte Beispiel ist ein Beispiel f�r die Unterordnung unter eine Ideologie,die sich Humanismus nennt.Sie l�sst sich ungef�hr so beschreiben,dass Menschen eine Idee haben,was human oder humanit�r ist,ohne nach Gottes Willen zu fragen.Das Resultant ist S�nde,in diesem Fall,weil aus Gottes Sicht keine noch so gute humanit�re Absicht den Abfall vieler Menschen in der BRD vom christlichen Glauben rechtfertigen kann.Diese S�nde ist in Europa in zwischen vielfach geschehen,und bewirkt eine kulturelle und religi�se Verunreinigung Europas. Der feste Wille Gottes,dass das christlicher Abendland christlich bleibt,wird damit mit F�ssen getreten. 7. ZusammenfassungWir haben gesehen,dass die traditionellen Mittel der katholischen Kirche,das Gute zu tun,und das B�se,die S�nde zu vermeiden,durchaus zielf�hrend sind.Sie sind jedoch unvollst�ndig,denn wir ben�tigen den Heiligen Geist,um zus�tzliche Fallstricke Satans,zus�tzliche m�gliche S�nde wahrzunehmen und zu vermeiden. Zudem m�ssen wir,geleitet durch den Heiligen Geist,Gottes Gerechtigkeit erkennen,und,wenn von Gott gew�nscht,positiv umsetzen,d.h. wir �berlassen Gott das Gericht,aber wir setzen seinen Segen um. Zudem markiert der Heilige Geist die letzte Grenze der S�nde. Wenn wir an Versuchungen verzweifeln,teilt er uns mit,was gerade noch geht und was uns das ewige Leben kostet. Diese wichtige Rolls des Heiligen Geistes hat Jesus selbst im Johannes-Evangelium formuliert: | |
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