GPS-Störsender vs. Handy-Signalblocker: Technische Unterschiede zwischen verschiedenen Störsendern


Drahtlose Kommunikation und Ortungstechnologie sind in der modernen Gesellschaft ein wichtiger Bestandteil des täglichen Lebens. In besonderen Situationen (z. B. bei Militäreinsätzen, vertraulichen Besprechungen oder der Verwaltung von Prüfungsräumen) können jedoch Störsender erforderlich sein, um GPS- oder Handysignale zu blockieren und so Informationslecks oder Betrug zu verhindern. GPS-Störsender und Handy-Signalblocker sind zwei gängige Störsender. Obwohl sie Funksignale blockieren sollen, unterscheiden sie sich erheblich in ihren technischen Prinzipien, ihren Frequenzbändern und ihren Anwendungsszenarien. Dieser Artikel untersucht die technischen Unterschiede zwischen den beiden Störsendern im Detail, um den Lesern ein besseres Verständnis ihrer Funktionsweise und der Einsatzgebiete zu vermitteln.


1. Technische Prinzipien von GPS-Störsendern

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1.1 Überblick über GPS-Signale

Das Global Positioning System (GPS) nutzt zur Ortung Funksignale von Satelliten. GPS-Satelliten arbeiten in den Frequenzbändern L1 (1575,42 MHz) und L2 (1227,60 MHz). Zivile Geräte nutzen hauptsächlich das Frequenzband L1. GPS-Empfänger bestimmen ihre Position, indem sie Signale mehrerer Satelliten empfangen und die Laufzeitdifferenz berechnen.

1.2 Funktionsweise von GPS-Störsendern

Das Hauptziel von GPS Signal Jammer ist es, die Kommunikation zwischen GPS-Empfänger und Satellit zu stören oder zu blockieren. Zu den technischen Implementierungsmethoden gehören hauptsächlich:

  • Störsender: Aussendung von starken Störsignalen mit der gleichen Frequenz wie die GPS-Signale, sodass der Empfänger die Satellitensignale nicht korrekt dekodieren kann.
  • Spoofing: Aussendung gefälschter GPS-Signale, um den Empfänger zu täuschen und falsche Standortinformationen zu berechnen.

Da GPS-Signale bei der Übertragung vom Weltraum zur Erde bereits sehr schwach sind (ca. -130 dBm), benötigen Störsender nur eine geringe Sendeleistung (z. B. 1–10 W), um GPS-Empfänger in einem bestimmten Bereich effektiv abzudecken.

1.3 Typische Anwendungsszenarien

  • Militärischer Einsatz: Den Feind am Einsatz GPS-gesteuerter Waffen hindern.
  • Datenschutz: Die Ortung von Fahrzeugen und Personen verhindern.
  • Drohnenabwehr: Die GPS-Navigation von Drohnen stören, um sie zur Landung oder Rückkehr zu zwingen.

2. Technisches Prinzip von Mobilfunk Kommunikation Störsender

2.1 Übersicht über Mobilfunksignale

Moderne Mobilfunkkommunikation nutzt mehrere Frequenzbänder, darunter hauptsächlich:

  • 2G (GSM): 900 MHz / 1800 MHz
  • 3G (UMTS): 2100 MHz
  • 4G (LTE): 700 MHz - 2600 MHz
  • 5G (NR): Sub-6 GHz (3,5 GHz) und Millimeterwellen (über 24 GHz)

Mobiltelefone kommunizieren über Basisstationen. Die Signalstärke liegt in der Regel zwischen -50 dBm und -100 dBm, abhängig von der Entfernung zur Basisstation.

2.2 Funktionsprinzip von Handy Störsendern

Ziel von Handy-Störsendern ist es, die Kommunikation zwischen Mobiltelefonen und Basisstationen zu blockieren. Die technischen Umsetzungsmethoden umfassen:

  • Vollbandinterferenz: Gleichzeitige Übertragung von Störsignalen mehrerer Frequenzbänder, die alle möglichen Frequenzbänder von 2G/3G/4G/5G abdecken.
  • Zeitmultiplexinterferenz (für TDMA/CDMA): In einigen Systemen (z. B. GSM) verwenden Mobiltelefone und Basisstationen Zeitmultiplex (TDMA), wodurch Störsender bestimmte Zeitfenster stören können.

Aufgrund der hohen Signalstärke von Mobiltelefonen benötigen Störsender in der Regel eine höhere Leistung (z. B. 5–50 W), um einen bestimmten Bereich (z. B. Prüfungsräume oder Besprechungsräume) effektiv abzudecken.

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2.3 Typische Anwendungsszenarien

  • Prüfungsraummanagement: Verhinderung von Betrug durch Kandidaten mit Mobiltelefonen.
  • Vertrauliche Besprechungen: Verhinderung von Lauschangriffen und Informationslecks.
  • Gefängnismanagement: Verhinderung der Nutzung von Mobiltelefonen durch Gefangene für illegale Kommunikation.

Zukünftige Entwicklungstrends

Mit der Weiterentwicklung der Mobilfunktechnologie entwickeln sich auch Technologien zur Stör- und Entstörung:

  • GPS-Entstörungstechnologie: Militärische GPS-Systeme nutzen Verschlüsselung und adaptive Nullantennentechnologie, um Störungen zu widerstehen.
  • Dynamische Frequenzteilung in 5G: 5G-Netze könnten eine flexiblere Frequenzbandzuteilung nutzen, was das Risiko von Störungen erhöht.
  • Intelligente Störungserkennung: Regulierungsbehörden könnten Spektrumanalysetechnologie nutzen, um illegale Störquellen zu lokalisieren.

Obwohl sowohl GPS-Störsender als auch Handy-Signalblocker zu den Störsendern für drahtlose Signale gehören, unterscheiden sie sich aufgrund unterschiedlicher Zielsignale erheblich in der technischen Umsetzung, dem Stromverbrauch und den Anwendungsszenarien. GPS-Störsender zielen hauptsächlich auf schwache Satellitennavigationssignale ab, während Handy-Signalblocker breitere Frequenzbänder und stärkere Signale abdecken müssen. Unabhängig vom Störsendertyp sollte sein Einsatz im gesetzlich zulässigen Rahmen erfolgen, um die normale Kommunikation und die öffentliche Sicherheit nicht zu beeinträchtigen. Auch in Zukunft wird sich das Spiel zwischen Störung und Störungsschutz mit der Weiterentwicklung der Technologie fortsetzen und die entsprechenden Vorschriften und technischen Schutzmaßnahmen werden weiter verbessert.

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